"Endlich komme ich im Garten überall hin!"
Familie Koch aus Bremen nutzt die Hangstufen von DOLLE
Eine lange Brombeerranke fliegt durch die Luft, gefolgt von einem dicken Bündel Efeu. „Endlich kann ich da zurückschneiden, wo ich sonst nie rangekommen bin und keine Lust oder Zeit hatte, hochzukraxeln. Oder auf meinen Mann zu warten“, lacht Katharina Koch. Heute hat sie die Hangstufen von DOLLE aus verzinktem Stahlblech in den kleinen Erdhügel hinter dem Haus eingesetzt. Schritt für Schritt eröffnet sie sich so den Weg nach oben und schneidet die wildwuchernden Pflanzen rigoros zurück. Nach und nach kommt der Umriss des kleinen Hanges zum Vorschein.
Familie Koch lebt in Bremen in einem Haus aus den 1920er Jahren. Hinter dem Grundstück befindet sich eine Straßenbahnendhaltestelle. Das Haus besitzt ein Kellergeschoss, von dem es auch in den Garten geht. Der kleine Garten endet an einem aufgeschütteten, circa 3 m hohen Hang, der die Grenze zur dahinterliegenden Straßenbahnhaltestelle bildet. Der Hang hat ein Gefälle von etwa 60° und ließ sich bisher nur schwer begehen. Die Folge: Er war komplett zugewuchert.
In dem Erdhügel befindet sich neben dicken, festen Wurzeln auch ein erheblicher Anteil an Bauschutt, der beim Bau der Straßenbahn angefallen und dort abgeladen worden war. Spätere Bewohner des Hauses hatten zwar Befestigungsmaßnahmen, wie etwa eine Reihe dicke Holzstämme am unteren Hang eingerichtet, aber diese sind mittlerweile verrottet und überwuchert.
Bisher hatten Kochs keine Möglichkeit, den Hang komplett umzugestalten. Neben der schwierigen Bodenbeschaffenheit sind die hohen Kosten für eine professionelle Gartengestaltung im Moment ein Hindernis. Eine kleine Spielküche für die Kinder war das einzige kleine Bauprojekt. „Dadurch, dass das Erdreich so sehr von Wurzeln durchzogen ist, war schon dieser kleine Bau sehr anstrengend. Danach hatten wir erstmal keine Lust mehr auf andere Veränderungen“, erklärt Frau Koch, während die beiden kleinen Töchter fleißig Sandkuchen backen.
„Eine komplette Gartenumgestaltung, wie ich sie mir wünsche, ist finanziell im Moment auch einfach nicht machbar“, sagt Katharina Koch. „Die Hangstufen sind eine tolle, kostengünstige Möglichkeit, den Hügel endlich richtig begehen zu können. Jetzt, wo ich mit den Hangstufen einen richtigen kleinen Weg in den Hang bauen konnte, sehe ich erst, wo sich Gestrüpp zurückschneiden lässt und komme auch selbst dran. Da sieht man erstmal, was man aus dem kleinen Hügel noch machen könnte“
Um die neuen Stufen zu platzieren, schnitt Frau Koch zunächst eine kleine Schneise ins das Gestrüpp aus Efeu, Gräsern und Brombeeren. Danach setzte sie die Stufen mit den Justierstangen einzeln nacheinander ein. „Gelegentlich blockierten dicke Wurzeln oder Geröll die Stufen beim Einsetzen. Aber man kann sie ja einfach rausziehen und wenige Zentimeter daneben wieder einsetzen und feststecken, ohne erst aufwendige Vorarbeiten machen zu müssen“, freut sich Frau Koch. „Das geht so leicht, dass auch ‚Frau‘ das hinkriegt“, lacht sie. „Die Stufen sind praktisch und vor allem sehr flexibel nutzbar: An manchen Stellen muss man nur einmal im Jahr arbeiten. Dafür kann man sie einzeln versetzen. Danach lässt sich der ursprüngliche Stufenverlauf schnell wieder herstellen. Oder gleich etwas Neues gestalten.“
Beim Freischneiden des Weges und Einsetzen der Stufen, merkte Frau Koch, dass auf der anderen Seite auch noch ein zweiter Weg verlaufen könnte, um von dort aus endlich alles zu erreichen. Neben einem Weg aus 5 verzinkten Stufen im Maß 20 x 29 cm entschieden sich Kochs daher gleich noch für einen Weg aus 4 kleinen verzinkten Stufen von 20 x 20 cm.
Eingesetzt wurden
5 Stufen Stahl verzinkt 20 x 29 cm
4 Stufen Stahl verzinkt 20 x 20 cm
Dauer mit Freischneiden des Weges: circa 1 Stunde
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